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Solarpaneel Sunny Bag LEAF+

Das Solarpaneel von Sunnybag haben wir erstmals während unserer Trekkingtour in Nepal verwendet. Die nachstehende Produktbeschreibung hat uns dazu bewogen auf dieses Produkt zurück zu greifen. Wir wollten nicht nur wissen ob das so auch stimmt, sondern waren nach vielen Rezensionen verschiedenster Solarpaneele überzeugt das richtige Produkt zu erwerben. Da wir für Nepal unbedingt so ein Ding brauchten haben wir es gekauft. Das Outdoor Solarpaneel LEAF+ ist mit über 6 Watt Leistung das leichteste, flexibelste Outdoor Solarsystem der Welt und begeistert nicht nur Outdoor Fans - sondern alle, die Unabhängigkeit lieben und auf der ganzen Welt mit Strom versorgt sein möchten. Ob beim Wandern, Klettern, Touren gehen, Radfahren, Golf spielen, Camping oder auf Festivals - das Sunnybag LEAF+ besticht mit einem flexiblen Solarpaneel, das weniger als 200g wiegt. Soweit so gut. Wir hatten in Nepal unterschiedliche Bedingungen (Sonne, Wolken). Das Gerät lässt sich problemlos laden und nicht nur an die mitgelieferte Powerbank 6.000 mAh anstecken, sondern auch an unsere Anker Powerbank mit 20.000 mAh. 

Aufgeladen wird das Paneel am Rucksack mit den beiden Powerbanks. Dabei geht nach 1,5 Wochen leider der USB Anschluss kaputt. Somit ist für den Rest unserer Tour das Paneel sinnlos geworden, zudem funktioniert aus unerfindlichen Gründen auch die mitgelieferte Powerbank nicht mehr. Das ist bei unserer Trekkingtour nicht gerade erfreulich, da wir nur noch unsere zweite kleine Powerbank laden können und uns zudem Stromkosten entstehen. Da das Paneel auch nicht gerade billig war reklamieren wir beim Hersteller und bekommen fairerweise das Gerät (Paneel + Powerbank) ausgetauscht. Dieses funktioniert einwandfrei bis auf das Problem, dass wir unsere eigene Anker Powerbank aufgrund des nunmehr geänderten USB Anschlusses nicht mehr verwenden können - wir sind immer noch auf der Suche nach einem Adapter. In der Zwischenzeit gibt es einen Nachfolger des LEAF+ und zwar den LEAF Pro, dieses Gerät soll ausgereifter sein, stärker und auch tadellos funktionieren. Resumee: anfangs enttäuschend, auch wenn wir von den Daten wie Gewicht, Ladezeit, Unkompliziertheit überzeugt sind. Ich denke aber, man sollte der Firma eine Chance geben, die zahlreichen aktuellen Rezensionen stellen dem neuen Gerät ein sehr gutes Zeugnis aus.

Snowline Chainsen Light

 

Früher hatten wir nur Steigeisen oder Grödel an den Füßen oder wir zitterten uns über so manche Eispassage, weil wir die Ausrüstung zu Hause gelassen haben. Seit mehreren Jahren sind nun auch sogenannte Snowline am Markt. Wir waren skeptisch ob dies die ideale Lösung ist. Wir können nun, nach ein paar Jahren und oftmaliger Verwendung sagen, ja zu Snowline, nie wieder Grödel. Der direkte Vergleich Grödel zu Snowline fiel für die Grödel ganz schlecht aus. Steigeisen verwenden wir weiterhin dort, wo Snowline an ihre Grenzen stoßen. 

Wie auf den Fotos zu erkennen ist haben wir die Snowline sogar auf einem sehr steilen Gletscher benützt und dies bei totalem Blankeis. Das war zugegebenerweise grenzwertig, zeigt andererseits aber auch wie genial die Snowline sind. Vorsicht ist allerdings angebracht bei eisigen Schräglagen am Gletscher, dann wird es gefährlich und du kommst du an guten Steigeisen nicht mehr vorbei.

Wir haben von der Firma Koch Alpin 1 Paar Snowline kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Danke dafür! Weil uns diese so viel Spaß bereiten und natürlich auch zu unserer Sicherheit beitragen, haben wir gleich noch ein Paar nachgekauft.

Die Snowline - wir verwenden das Modell Chainsen Light - ein kleines Paket mit relativ wenig Gewicht gehört für uns beim Wandern in der Übergangszeit und im Winter als fester Bestandteil in den Rucksack.

Es macht richtig Spaß mit den kleinen Spikes auf eisigen Wegen und Forststraßen spazieren zu gehen ohne ständig auf der Hut zu sein einen Abflug zu machen. Die technischen Daten könnt ihr aus den beiliegenden Abbildungen entnehmen. Ebenso die Info welche Snowline (es gibt 4 verschiedene) für euch die Richtige ist. Beachtet: die Größe ist von eurer Schuhgrößennummer und vom Schuhtyp abhängig, jede Größe hat eine eigene Farbe. Tipp: vor dem ersten mal zu Hause ausprobieren, die Montage ist denkbar einfach.


Wozu Unterwäsche testen? Peter hat auf einer Veranstaltung die Inhaberin einer kleinen Firma aus Ungenach kennen gelernt, die eine ganz spezielle Unterwäsche im kleinen Umfang produziert.

Peter hat ein Unterzieh-Shirt und ein Tank Top zum testen erhalten. Mittlerweile sind seit Testbeginn schon ein paar Jahre vergangen, sein Resumee: 

  • sehr weiches Material, wie Seide
  • atmungsaktiv
  • hautschonend
  • sehr langlebig (immer noch top!)
  • aus nachhaltiger, ökologischer Produktion

Extrem angenehm zu tragen, da will man nie wieder was anderes. Wollte man etwas Negatives finden, in Farbe gibt es die Shirts leider nicht. Die Wäsche wird aus der Zellulosefaser MicroModal® (aus dem heimischen Rohstoff Holz gewonnen).

Ein weiterer Vorteil: mit dem Kauf dieser Unterwäsche unterstützt man eine kleine Unternehmerin und keinen Großkonzern.

 


Wrightsock - die doppellagige Socke aus den USA

Kennt ihr das Problem - ihr bekommt Blasen? Damit hatten auch wir zu kämpfen, durch Zufall sind wir bei Recherchen auf einen Bericht dieser amerikanischen Socken gestoßen. Bedingt durch ständiges Scheuern bei den Tourenskischuhen, die einerseits nicht 100ig passen und feucht sind sie auch meist, da musste sich was ändern. Manchmal Blasen, zumindest aber schmerzende Druckstellen. Beim Wandern haben wir selten ein Problem. Aber bald geht´s nach Nepal und mit Expeditionsschuhen haben wir noch keine Erfahrung. Freundlicherweise werden wir vom deutschen Vertriebspartner der Firma Wrightsock beraten und uns ein Paket Socken zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt. Danke dafür, unseren Kommentar dazu wird das aber nicht beeinflussen.

Resumee nach 2 Jahren Langzeittest, auf vielen Skitouren und Wanderungen, sowie auf 3wöchiger Trekkingtour in Nepal. 

  • viel angenehmer zu tragen als alle Markensocken, die wir bisher verwendet haben
  • wenig Reibung durch die spezielle Konstruktion
  • kein Scheuern aufgrund der Doppellagen
  • weniger Feuchtigkeit, bedingt durch eine spezielle Faser, ganz trocken bleibst du aber nicht
  • verschiedene Sockenstärken und -höhen (empfinden wir als sehr positiv, da wir unterschiedliche Schuhe bei unseren Touren ganzjährig und weltweit einsetzen)
  • verschiedene Farben und Muster
  • die Socken gibt es auch in Merino Qualität, d. h. die Geruchsbelästigung wird reduziert und sie fühlen sich auch sehr angenehm an (leider nur auf wenige Modelle begrenzt)