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Namibia, Traumziel in Afrika

Noch viel schöner als wir es uns je ausgemalt haben, abwechslungsreiche Landschaften, sehr freundliche Menschen und unglaublich viele Tiere. Ein Ausweichziel zur Corona-Zeit im November 2020 - statt Vietnam nun Wüste statt fernöstlicher Kultur und Traumstrände. Welch eine Umstellung zu Namibia, so ruhig wird es dafür hier wahrscheinlich nie wieder.

 

Bereut haben  wir die Planänderung keinesfalls, das Land kann derzeit bereist werden, angeblich wie vor 30 Jahren.

Ein Land, das in erster Linie vom Tourismus lebt leidet wie jedes Touristenziel massiv unter der Pandemie. Staatliche Unterstützung gibt´s kaum, da seitens der Regierung dafür kein Geld vorhanden ist.

 

Namibia, nur um eine Vorstellung von der Größe des Landes zu bekommen, ist in etwa doppelt so groß wie Deutschland. Wenn man die Landkarte von Namibia über eine Europakarte drüber legt, dann beginnt man im Norden bei Schottland und endet südlich von Sardinien.

Wir fahren in den 3 Urlaubswochen rund 4.000 km, teils auf Asphalt, großteils aber auf Schotterpisten. Von Windhoek geht´s in den Süden, wir streifen die Kalahari, weiter über den einzigartigen Köcherbaumwald bei Keetmanshoop und zu den Wildpferden der Namib (südlich von Aus bei Garub). Entlang der riesigen Namibwüste begeistern uns grandiose Felslandschaften. Natürlich machen wir auch Stop bei den Dünen in Sossusvlei, weiter an die Küste bei Walvis Bay und Swakopmund, wo heute noch viele Deutsch-Namibier zu Hause sind. Atemberaubende Ziele, manchmal im wahrsten Sinne des Wortes gibt es in u. a.  in Cape Cross, wo an die 250.000 Robben leben. 

Bei der Spitzkoppe, dem Wahrzeichen von Namibia, bleibt einem fast die Luft weg, so spektakulär ist diese Berglandschaft im Nordwesten. Nicht weniger berühmt sind die Felsgravuren von Twyfelfontein, der Etosha Nationalpark mit seinen vielen Wildtieren oder für viele eines der schönsten Ziele, der einst so heiß umkämpfte Waterberg.

 

Nicht vergessen wollen wir die tollen Menschen von Namibia. Den Damara und den Himba statten wir einen unvergeßlichen Besuch ab. Ich hoffe, wir haben euch den Mund etwas wässrig gemacht und ihr begebt euch mit uns auf eine Reise durch Namibia.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ueli Stettler (Freitag, 19 Februar 2021 21:00)

    Freue mich auf den weiteren Reisebericht und auf schöne Fotos.
    Bin ab und zu als Reiseleiter in Namibia unterwegs. Hoffe, dass es im September wieder klappt.